Actindo entscheidet sich für Rechenzentrum von IGN

München, 28.06.2012 - Actindo, Anbieter von cloud-basierten ERP-Systemen für den Multi-Channel-Versandhandel, betreibt im Rahmen eines neuen Verfügbarkeitskonzeptes seine Kernanwendung im neuen Rechenzentrum von IGN in München.

 

Das Konzept sieht vor, dass kundenrelevante Systeme künftig in zwei externen Rechenzentren gehostet werden. Damit stellt Actindo höchstmögliche Kontinuität für die Geschäftsprozesse der Unternehmen sicher, die die Plattform als SaaS (Software as a Service) nutzen. „SaaS ist immer nur so gut wie die Infrastruktur, die dahinter liegt“, sagt Boris Krstic, Director Marketing & Sales, Actindo. „Mit IGN haben wir das Rechenzentrum gefunden, das unsere Anforderungen an Verfügbarkeit optimal abdeckt.“

 

IGN sichert Hochverfügbarkeit durch Redundanz bei allen Aspekten der Stromversorgung, bei der IP-Anbindung und der Klimatisierung sowie durch ausfallsichere Komponenten. „Die Auswahl eines RZ-Dienstleisters ist Vertrauenssache, vor allem, wenn es um hochverfügbare Plattformen wie die von Actindo geht“, sagt Gerald Nowitzky, Gründer und Geschäftsführer von IGN. „Wir freuen uns sehr, dass unser Konzept das Vertrauen von Actindo gefunden hat.“

 

Neben der RZ-Verfügbarkeit war der effiziente Energieeinsatz im IGN-Rechenzentrum ein wichtiges Entscheidungskriterium für Actindo. „Wir setzen auf einen möglichst ressourcenschonenden und umweltfreundlichen Geschäftsbetrieb und nutzen beispielsweise eine zertifizierte Akten- und Hardwarevernichtung und Ökostrom für unser Office“, sagt Krstic. „Das IGN-Rechenzentrum, das bei der Klimatisierung mit minimalem Energieeinsatz auskommt, ist die ideale Ergänzung unseres Green-IT-Ansatzes.“

 

Rechenzentrumskühlung fast ohne Stromverbrauch

 

Die Energieeinsparungen bei der Klimatisierung erreicht IGN durch konstant 11,3° C kaltes Grundwasser aus einer eigens angelegten Brunnenanlage. Es wird durch die Wärmetauscher des Klimasystems geführt und gibt dort die Kälte an den sekundären Kühlkreislauf ab. Durch die niedrige Wassertemperatur kann ganzjährig ohne Zuhilfenahme von energiefressenden Kompressoren gekühlt werden. Im Kühlsystem verbrauchen lediglich die Pumpen etwas Strom. Weitere Einsparungen ergeben sich durch energieeffiziente Stromversorgungs- und Klima-Komponenten. Das Rechenzentrum erreicht dadurch einen PUE-Wert (Power Usage Effectivness) von 1,2 und spart gegenüber herkömmlichen Rechenzentren pro Kilowatt installierter Rechnerleistung über vier Tonnen CO2 im Jahr.